Interessierte können sich unter Telefon 05272/7462 an Roswitha Löhr wenden. „Wir sprechen die Termine so ab, dass nicht zu viele Besucher auf einmal im Haus sind“, achtet die agile Seniorin auf die Corona-Regeln.
Kleiner Zoo
Zur Auswahl stehen – wie früher bei den Basaren – viele schöne Handarbeitsartikel, allen voran die niedlichen gehäkelten Kuscheltiere von der Schildkröte bis zum Fuchs. „Ich habe einen bunten kleinen Zoo“, lacht Roswitha Löhr, die die Strick- und Häkelnadeln nicht zur Seite legt. Denn Handarbeit ist ihre Leidenschaft. Ihr Angebot umfasst Dreieckstücher, Strümpfe, Schals und Mützen. Kurzum: „Alles querbeet – wie immer“, sagt Roswitha Löhr. Der Erlös des Verkaufs geht – ebenfalls wie gehabt – an das Kinderheim »José Gregorio Hernandez« in Caracas. Gerade jetzt zur Corona-Zeit erreichen Roswitha Löhr von dort Hilferufe mit der Bitte um Unterstützung. Die Erkelnerin hält Kontakt zu den Schwestern, die sich im Heim um die Kinder kümmern, und möchte nun mit dem Verkauf nach telefonischer Voranmeldung wenigstens auf kleiner Flamme helfen. In größerem Maßstab wäre ohnehin keine Unterstützung möglich. Bei einem Basar in den Kellerräumen des Hauses Löhr ließen sich die Sicherheitsanstände nicht einhalten. Daher erübrigt sich jeglicher Gedanke an eine Renaissance der so beliebten Benefizoffensive.
Verkauf vor Weihnachten
Zwischen 3000 und 4000 Euro Erlös sind bei den Basaren immer zusammengekommen. „Es war eine schöne Zeit“, blickt Roswitha Löhr zurück. Handarbeiten wird sie weiter – und auch vor Weihnachten noch einmal einen Verkauf nach telefonischer Absprache anbieten. Vielleicht können im nächsten Jahr auch wieder Veranstaltungen wie der Kreativmarkt in Erkeln stattfinden. Dann eröffnen sich weitere Verkaufsmöglichkeiten zugunsten der Kinder in Venezuela.
September 09, 2020 at 11:07AM
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Bunter „Zoo“ mit Kuscheltieren - Westfalen-Blatt
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